Chiropraktoren beseitigen Fehlstellungen an der Wirbelsäule und am Becken.
Diese Nervenblockaden, die sog. „Subluxationen“ können Ihren ganzen Körper schwächen, Erschöpfung und Schmerzen hervorrufen. Sie beeinträchtigen Ihre Lebensqualität und können Krankheiten und Symptome auslösen.
Die Chiropraktische Justierung.
Die chiropraktische Behandlung nennt man „Justierung“.
Die Korrektur am einzelnen Wirbel erfolgt im Millimeterbereich und ist sanft und präzise. Sie ist immer im physiologischen Bereich eines Gelenkes, d.h. Bänder, Kapseln und Nerven werden nicht überdehnt oder gezerrt.
Justierungen schaden nicht den Gelenken und sie können nicht „ausleiern“. Professionelle Chiropraktik hat also nichts mit „Einrenken“ oder „Manipulieren“ zu tun.
Beseitigung der Ursache statt Verwaltung der Symptome.
In der Arbeit des Chiropraktors ist eine gute Diagnose das Wesentliche, denn die Ursache eines Symptomes befindet sich meist nicht an der Stelle des Symptoms.
In der Praxis für Chiropraktik wird vor jeder Justierung eine sichere Diagnose gestellt.
Die Technik der Justierung ist in der Praxis für Chiropraktik präzise und sanft.
Je nach körperlichen Zustand und Lebensalter werden die Techniken individuell angepasst.
Vorbeugen ist besser als Heilen.
Der moderne Chiropraktor beseitigt möglichst nicht nur die akuten Beschwerden, sondern er bietet auch ein hervorragendes System zur prophylaktischen Vorsorge vor Beschwerden an.
Vergleichbar mit dem regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt braucht auch Ihr Nervensystem immer wieder Check-ups.
Behandlungstechniken der Chiropraktik.
Das Herzstück der Chiropraktik sind die verschiedenen Techniken zur Justierung.
Je nach Ihrem Befinden wählen wir in der Praxis für Chiropraktik die geeignete Technik aus und passen die Justierung somit optimal an den körperlichen Zustand an.
Die wichtigsten Techniken auf einen Blick:
SOT (Sakro-Occipital-Technik)
Die SOT ist eine der sanftesten Techniken. Sie wurde von Dr. Major Bertrand De Jarnette, einem der größten Pioniere der Chiropraktik, in jahrzehntelanger Praxis- und Forschungsarbeit entwickelt.
Sie zeichnet sich durch ihre erstaunliche Ganzheitlichkeit und Wirksamkeit aus.
Im Mittelpunkt steht die Stabilität der oberen Kopfgelenke und des Beckengürtels, denn sie sind das Fundament des Schädels und der Wirbelsäule.
Zur Justierung wird das Becken des Patienten auf spezifisch angeordnete, keilförmige Blöcke gelagert.
Sind die Ursachen der Beschwerden behoben, verschwinden die akuten und chronischen Schmerzen meist innerhalb kurzer Zeit.
Craniopathie
In der Craniopathie liegt die Aufmerksamkeit auf dem Kieferbereich (TMJ) und dem Schädel. Denn häufig ist eine Störung im Kiefergelenk die Ursache für chronische Beschwerden.
Manuelle Organtherapie (MOT)
Mit der Manuellen Organtherapie können die Wirkung der Justierung nachhaltig unterstützen werden. Informationsaustausch zwischen Organen und Gehirn können positiv beeinflussen werden.
Thompson-Terminal-Point-Technik (TTPT)
Diese Technik wurde von J. Clay Thompson, ebenfalls ein bedeutender Pionier der Chiropraktik, entwickelt und wird bis heute durch anerkannte Chiropraktoren wie J. Minardi weiterentwickelt.
Die TTPT legt ebenfalls den Fokus auf die korrekte Stellung der Beckenknochen und die korrekte Stellung der sieben Halswirbelkörper.
Die Justierung erfolgt auf speziellen Tischen, die in einzelne Segmente angehoben und verschoben werden können. Mit dieser Technik sind schnelle und präzise Justierung möglich.
Aktivator Methode
Sie wurde von den Chiropraktikern Arlan W. Fuhr und Warren C. Lee begründet.
Hier wird die Justierung mit einem Instrument, dem Aktivator, vorgenommen der präzise und sanfte Impulse abgibt.
Mit dieser Justierugstechnik kann jedes Gelenk präzise auf eine Subluxation hin getestet werden.